8 interessante Fakten über Strahlenbelastung

Die durchschnittliche Person ist schockiert, wenn sie erfährt, wie viel Radioaktivität, bzw. Strahlenbelastung sie täglich ausgesetzt ist. Diese Kontamination kann im Haus, bei der Arbeit oder sogar im Park stattfinden. Sie kommt aus allen Richtungen, in unterschiedlichen Intensitäten und Formen.

Da sie nur mit einem Geigerzähler nachweisbar ist, denken die meisten Menschen nicht darüber nach. Doch die Unsichtbarkeit der Strahlung bedeutet nicht, dass sie keine Gefahr darstellt.

In diesem Beitrag erfahren Sie 6 wichtige Fakten über die Exposition mit geringer Strahlung und wie Sie sich schützen können.

1. Ionisierende Strahlung:

  • Diese Art der Strahlung kann, ähnlich wie sichtbares Licht, Schäden verursachen.
  • Im Gegensatz zu Licht ist ionisierende Strahlung jedoch schwer abzuschirmen.
  • Gammastrahlen, eine Form der ionisierenden Strahlung, können nur durch Bleiplatten oder dicke Betonschichten blockiert werden.
  • Wenn diese energiereichen subatomaren Partikel in menschliches Gewebe eindringen, können sie erhebliche Schäden auf molekularer Ebene verursachen und zu unvorhersehbaren und schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen.

2. Unsichtbare Gefahr:

  • Ohne spezielle Geräte ist Strahlung nicht wahrnehmbar.
  • Sie und Ihre Familie könnten daher den Auswirkungen der Strahlung ausgesetzt sein, ohne es zu wissen, bis es zu spät ist.
  • Weniger als 0,02 % der US-Bevölkerung messen die Strahlung, der sie ausgesetzt sind.
  • DosimeterFilmbadges oder Geigerzähler ermöglichen die Messung der Strahlenbelastung.

3. Natürliche Quellen:

  • Die meisten Quellen geringer Strahlenbelastung sind natürlich.
  • Beispiele sind unterirdische Gasemissionen, kosmische Strahlung und radioaktive Partikel aus Boden und Gestein.
  • Radongas ist ein radioaktives Gas, das aus dem Zerfall von Radium entsteht und vom Menschen aufgenommen werden kann.
  • Es dringt durch Risse in Kellern und Wänden in Gebäude ein.
  • Granit-Arbeitsplatten können ebenfalls geringe Radioaktivität ausstrahlen.

4. Strahlenbelastung im Alltag:

  • In der Vergangenheit wurden radioaktive Substanzen in alltäglichen Produkten, wie zum Beispiel Gesichtscremes, Mineralwasser und Medikamenten, verwendet.
  • In unserer modernen Gesellschaft werden strahlende Substanzen in Zündkerzen, Uhren und Rauchmeldern eingesetzt.

5. Radioaktiver Abfall:

  • Wachsende Lagerbestände von schwach radioaktivem Abfall stellen eine Gefahr für die Umwelt dar.
  • Dieser Abfall stammt aus Kernkraftwerken, Krankenhäusern, der Produktion von Kernwaffen und der Stilllegung von Kernkraftwerken.

6. Gesundheitliche Auswirkungen der Strahlenbelastung:

  • Ionisierende Strahlung kann die Zellteilung stören und zu Krebs führen.
  • Je nach Menge der Strahlung können verschiedene gesundheitliche Probleme auftreten, z. B. Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Herzkrankheiten und Nierenerkrankungen.
  • Das Knochenmark, embryonale Gewebe, lymphoide Gewebezellen, Hoden und Eierstöcke können ebenfalls betroffen sein.

7. Berufliche Exposition:

  • Bestimmte Berufsgruppen wie Medizin, Kernenergieindustrie und Luft- und Raumfahrt sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
  • Regelmäßige Schulungen und Überprüfung der Arbeitsumgebung sind erforderlich.

8. Schutzmaßnahmen im Beruf:

  • Verwendung von Bleischürzen und -schildern in medizinischen Einrichtungen.
  • Optimierung von Arbeitsabläufen zur Minimierung der Strahlenbelastung.
  • Regelmäßige Überprüfung und Wartung von Strahlenschutzausrüstung.
  • Angemessene Schulung zur Förderung sicherheitsrelevanter Verhaltensweisen.

Schlussfolgerung:

Strahlung ist allgegenwärtig, und es ist wichtig, sich der damit verbundenen Risiken bewusst zu sein. Mit einem Geigerzähler können Sie die Strahlenbelastung in Ihrer Umgebung messen und Maßnahmen zum Schutz Ihrer Familie ergreifen.

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